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Konferenz ConnectChains 2024: Public Private Partnerships, Nachhaltigkeit und Lokalisierung stehen im Fokus

Public Private Partnerships, Nachhaltigkeit und Lokalisierung – so lauten die Topthemen der zweiten Auflage der ConnectChains – The Humanitarian Supply Chain Conference am 5. Dezember 2024 in Berlin. Die Tagesveranstaltung findet in den Räumen der Vertretung des Landes Nordrhein-Westfalen beim Bund statt. Weitere Konferenzpartner sind neben der Landesvertretung das Fritz Institute in San Francisco und der Hafen Duisburg (duisport).

Die Veranstaltung hat zum einen das Ziel, dass zwischen humanitären Organisationen, Wirtschaftsunternehmen und anderen Interessensvertretern ein Wissenstransfer im Bereich des humanitären Supply Chain Managements stattfindet, zum anderen sollen sich alle Akteure besser vernetzen. Zudem zielt das Gipfeltreffen darauf ab, dass humanitäre Organisationen und Logistikunternehmen besser darauf vorbereitet sind, Krisensituationen zu bewältigen. 

Während der Konferenz werden erstmals Ergebnisse einer Studie der ETH Zürich und Wageningen University & Research aus dem Jahr 2024 zum Thema Public Private Partnerships vorgestellt und mit dem Studienleiter, Prof. Dr. Sander de Leeuw, diskutiert.

„Themen wie Public Privat Partnerships oder Nachhaltigkeit stehen nicht nur in der Wirtschaft, sondern auch bei humanitären Organisationen ganz oben auf der Agenda. Deshalb machen eine Vernetzung und ein Austausch großen Sinn, die Hebel sind enorm. Mit der Konferenz ConnectChains helfen wir, dass Regierungen, Wirtschaft und humanitäre Organisationen gemeinsam Potenziale heben können“, betont Thilo Jörgl, Leiter der Konferenz und Juryvorsitzender der Lynn C. Fritz Medal for Excellence in Humanitarian Logistics. 

Das Gipfeltreffen richtet sich an Logistik- und Lieferkettenexperten in humanitären und Entwicklungshilfe-Organisationen sowie Logistikunternehmen. Eingeladen sind zudem internationale Geldgeber sowie Vertreterinnen und Vertreter aus Stiftungen und der Wissenschaft. 

Inhaltlich profitieren die Teilnehmenden des Summits unter anderem von der Keynote zum Thema Lokalisierung von Dr. Abbas Gullet, dem ehemaligen Generalsekretär des Kenianischen Roten Kreuzes aus Nairobi, Diskussionsrunden sowie einem Vortrag des Gewinnerteams der Lynn C. Fritz Medal for Excellence in Humanitarian Logistics. Zwei Experten der siegreichen Organisation präsentieren ihr innovatives Projekt. Gewinner der Medaille im Vorjahr war International Medical Corps aus Los Angeles. Der Award wurde 2023 erstmals von der Logistics Hall of Fame vergeben, Stifter ist das Fritz Institute.

Mehr Informationen unter https://www.logisticshalloffame.net/de/events/connectchains-conference-2024

 

 

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